Produktitvität steigert das Wohlbefinden
Jeder von uns kennt es. Ein Tag, der eigentlich ohne jegliche Motivation und Produktivität sein Ende gefunden hat. Es war ein gelebter Tag, aber irgendwie hat man ihn nicht wirklich wahrgenommen. Man fängt etwas an, aber so richtig Spaß macht es auch nicht.
Das soll sich nun ändern. Ich habe seit ca. einem Jahr nun einen Weg gefunden wie ich meine Produktivität steigern kann und dies wollte ich nun mit euch teilen. Manchmal sind es ganz einfache Dinge, die Großes bewirken können, aber man muss sie nur einmal umsetzen und den Teufelkreis durchbrechen. Den Teufelkreis, aber auch den inneren Schweinehund, denn der kann sich auch schnell bemerkbar machen, weil der Körper es gewohnt ist, den einfacheren Weg zu gehen. Übrigens ist es auch wichtig, dass man ein gutes Wohlbefinden hat, denn ansonsten sinkt bei jedem die Produktivität. Ihr findet hier ein paar Tipps, um euer Wohlbefinden zu steigern.
1. To-Do Listen
Um To-Do Listen zu erstellen, ist natürlich auch ein gutes Zeitmanagement erforderlich. Ihr findet hier einige Tipps, um im Alltag etwas Zeit zu sparen. Für mich sind To-Do Listen immer sehr hilfreich. Ich kann mir nicht merken, was ich alles am Tag zu erledigen habe, aber bewundere jeden, der es kann. Anhand so einer Liste kann ich mir direkt auch Prioritäten setzen und diese abarbeiten. Es gibt einem ein gutes Gefühl, wenn man die Dinge durchstreichen kann. Für meinen Blog schreibe ich generell für jeden Monat einen Redaktionsplan mit allen Aufgaben. Falls ihr auch Interesse habt, wie ihr eure Arbeit für den Blog besser einteilen könnt, dann schaut gerne auch mal hier rein!
2. Arbeitsbereich einrichten
Ich habe zu Hause ein Büro und bin so dankbar dafür. Wenn ich mich dorthin zurückziehe, habe ich meine Ruhe und ich kann mich vollends auf meine Arbeit konzentrieren. Es läuft keine Musik, im Raum bin nur ich und meine Gedanken. Gerade, wenn man viel schreibt, dann benötigt man Ruhe, damit man nicht abgelenkt wird. Außerdem finde ich es auch wichtig, dass man das Büro oder auch die Arbeitsecke so einrichtet, dass man sich dort vollends wohlfühlt. Dazu gehört auch, dass man alle nötigen Utensilien parat hat und nicht immer wieder aufstehen muss, dass raubt einem sonst nur die Zeit und lässt die Produktivität sinken.
3. Spaß an der Arbeit haben
Um wirklich eine hohe Produktivität an den Tag zu legen, muss man natürlich auch Spaß an der Arbeit haben. Ich bin da wirklich gesegnet, da ich einen Job habe, der mir sehr viel Spaß macht und auch der Blog ist mein liebstes Hobby. Aber ich meine auch, dass wir im Alltag hin und wieder Dinge erledigen müssen, die absolut keinen Spaß machen. Versucht immer den Tag mit etwas positivem zu beenden und euch grundsätzlich Spaß macht. So könnt ihr die negativen Erledigungen vorher abarbeiten und habt ein positive Erinnerung an den Tag.
4. Kein Multitasking
Hört auf drei Dinge gleichzeitig zu machen. Konzentriert euch lieber auf eine Sache und das bis zum Schluss und beginnt dann erst etwas Neues. Ansonsten habt ihr bald fünf Aufgaben auf einmal und das ist dann auch keinen Fall mehr zu schaffen. Heutzutage ist es echt schwierig sich nicht immer ablenken zu lassen. Meist liegt das Handy neben einem und schon sind wir auch dabei die eingetrudelte Nachricht zu beantworten.
5. Ziele setzen, aber bitte realistische
Das finde ich gerade bei To-Do Listen so gut. Ja, man merkt, glaube ich, dass ich ein absoluter Listen-Fan bin. Ich versuche mir aber meine Tages-To-Do-Liste nicht zu voll zu packen, denn ich möchte ja nicht direkt schon beim Anblick meiner Liste merken, dass die Produktivität sinkt. Man kann sich Ziele für die nähere und spätere Zukunft setzen, aber diese sollten auf jeden Fall auch realistisch und möglich sein.
6. Abends weniger Aufgaben setzen
Am Abend nimmt die Produktivität meistens ab. Bei mir ist es zumindest so. Wenn ihr gerade abends viel erledigen könnt, dann passt es einfach an euren Rhythmus an. Was ich euch aber eigentlich sagen möchte: Es ist okay, wenn ihr abends das Kochen des Abendessens als letzte Aufgabe seht und danach einfach mal nichts mehr macht. Wir müssen nicht rund um die Uhr Power geben!
7. Aufgabenverteilung
Wohnt ihr mit jemandem zusammen? Feiert ihr eine Party und ihr sollt sie mal wieder planen? Dann gebt Aufgaben ab. Es muss nicht immer einer alles erledigen. Es gibt wöchentliche Aufgaben und diese können auch fest eingeplant werden, damit alle es leichter haben. Man muss hin und wieder etwas abgeben, damit man seine Produktivität für andere Erledigungen steigern kann.
8. Haushalt integrieren
Ich habe letztens mitbekommen, dass es sehr effektiv sein soll sich eine gewisse Zeit am Tag mit dem Haushalt zu beschäftigen und wenn diese Zeit abgelaufen ist, widmet man sich etwas anderem. Beispielsweise eine halbe Stunde bügeln, eine Stunde so viel wie möglich saugen und putzen, o.ä. So schafft man mehr und weiß, dass die Zeit schnell abgelaufen ist.
9. Macht euch keinen Stress
Wenn ihr nicht alles von euren Aufgaben geschafft habt, ist das auch in Ordnung. Ihr solltet nur darauf achten, dass ihr eure Prioritätenliste abgehakt habt. Danach stehen auf der Liste ja eigentlich nur noch Dinge, die auch am nächsten Tag erledigt werden können. Und wenn nicht, dann ist es so. Wir sind alle Menschen und keine Maschinen. Wir sollten uns alle auch mal Zeit für unsere Familie, Freunde und vor allem für uns selbst nehmen. Ihr findet hier ein paar Beschäftigungsideen für sich selbst!
Foto Credit: Pixabay Free Photos
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Liebe Linni,
ein super Thema, dem ich mich auch immer wieder widme. Es ist irgendwie unerschöpflich weil fast jeder von uns immer wieder mit schwierigen Phasen kämpft und für jeden Tipp dankbar ist. Mir helfen vor allem To Do Listen und auch durchgeplanter Tag.
hab einen super Wochenstart!
lg
Verena
Hallo Verena,
das sehe ich auch so. Die meisten Menschen fühlen sich irgendwann mal überfordert und meist muss man sich spätestens dann eine Routine überlegen. Warum nicht sofort als Prävention?! 🙂
Tolle Tipps die ich ich beherzigen sollte!
Ich gehöre zu denen, die immer mehrere Sachen auf einmal machen wollen und dann in Zeitdruck geraten. Ich kann mir dasa einfach nicht abgewöhnen.
Liebe Grüße
Sigrid
Das solltest du aber wirklich mal probieren liebe Sigrid 🙂
Hallo Linda,
danke für die vielen tollen Tipps. Ich kann abends meistens am besten Sachen erledigen, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich halbtags arbeite und dann erstmal müde bin und abends wieder relativ fit.
Das mit dem Multitasking stimmt, ich mache auch immer vieles auf einmal 🙂 aber wir Frauen schaffen das manchmal schon.
Schönen Abend und LG
Nicole
Hallo Nicole,
sehr gerne und es freut mich, dass sie dir gefallen 🙂 Das stimmt wohl, aber es muss einfach nicht sein. Dadurch fühlt man sich irgendwann gestresster 🙂