1. Trimester – So erging es mir in den ersten 12 Wochen
1-12. Woche der Schwangerschaft
Auf LinnisLeben soll es sich natürlich nun nicht alles nur um meine Schwangerschaft drehen, aber ich dachte mir, dass ich zumindest euch grob auf dem Laufenden halten werde. Deswegen starten wir nun mit meiner Review des 1. Trimesters.
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So fand ich raus, dass ich schwanger bin…
Ich denke, dass das auch zum 1. Trimester gehört und fange deswegen mal ganz von vorne an. Wir wollten Kinder, das war uns klar. Der Zeitpunkt passte für uns persönlich schon länger. Wir hatten den Hausbau im Nacken und dennoch war es für uns kein Grund kein Baby zu erwarten. Ich möchte gar nicht so ins Detail gehen, aber ich hatte zuletzt eigentlich keine Schwangerschaftstest gemacht. An dem Morgen war es aber anders. Ich war einen Tag erst drüber und trotzdem hat mein Bauchgefühl mich dazu gedrängt, einen Test zu machen. Natürlich griff ich zuerst zu ein Frühtest. Er war direkt positiv, dann machte ich noch einen. Wieder positiv. Das musste ich direkt meinen Mann erzählen. Es war ein Samstag und er war tatsächlich noch im Haus und ich konnte es direkt mit ihm teilen. Dann machte ich noch einen Test von Clear Blue. Auch dieser war positiv. Puh, scheinbar war ich wirklich schwanger!
Wartezeit und nun?
Ich wartete nochmal ab.. Samstags hatte ich den Test gemacht und donnerstags rief ich dann bei meiner Frauenärztin hat. Ich bekam nach 3 Wochen dann meinen Termin. Diese Zeit war wohl die spannendste, schlimmste und zugleich aufregendste Zeit. Das einzige Gute daran war, dass ich wusste, dass höchstwahrscheinlich bei dem Termin auch das Herz schlagen wird. Das heißt, dass ich nicht nur die Gewissheit haben werde, dass ich schwanger bin, sondern auch, dass unser Baby wirklich lebt.
Endlich kam die Bestätigung.
Ich quälte mich mit Übelkeit morgens auf einem Samstag in die Frauenarztpraxis. Mir wurde gesagt, dass meine Ärztin noch eine Not-OP durchführte bei uns im Krankenhaus, wo ich auch tätig bin. Dafür hatte ich natürlich Verständnis. Einen neuen Termin wollte ich nicht, da ich es vor Neugierde kaum noch ertrug. Ich war doch nur so aufgeregt. Die MFA behandelte mich wie eine Schwangere, das war mir in dem Moment unangenehm, da ich doch noch gar nicht wusste, ob ich das Privileg besaß ein Baby in meinem Bauch tragen zu dürfen. Und ich war so allein. Ich habe mich tatsächlich noch nie so einsam gefühlt wie in diesen 1,5 Stunden Wartezeit. Meine Schwester hatte an dem Tag ihr Baby auf die Welt gebracht. Wird mir gleich gesagt, dass ich meines verloren habe oder wird das ein glücklicher Tag für unsere ganze Familie? Solche Gedanken beschäftigten mich natürlich in der Zeit des Wartens. Das 1. Trimester ist bei jeder Schwangerschaft von vielen Ängsten geprägt und so war es auch bei mir. Bis ich endlich die Sicherheit bekam: “Frau R., herzlichen Glückwunsch! Sie sind schwanger!”
Geheimnisse sind nichts für mich!
Wer mich kennt, weiß, dass ich Geheimnisse nicht gut für mich behalten kann. Vor allem nicht die freudigen. Es war für mich wirklich schwer, unser Wunsch-Baby geheim zu halten, aber es musste ja sein. Zu dem Zeitpunkt war ich aufgrund der Corona-Pandemie teils im Home Office und im Büro. Das machte es etwas erträglicher. Vor allen Dingen, weil mich die Übelkeit im Griff hatte. Zwar musste ich nicht brechen, aber ich war gefühlt ständig auf einem Schiff. In der 9. Woche habe ich es dann der Geschäftsführung im Büro mitgeteilt. Zum einen, da andere Mitarbeiter schon anfingen aus der reinen Vermutung, da ich mich nicht impfen lassen wollte, Tratsch zu verbreiten. Zum anderen aber auch, um komplett ins Home Office zu wechseln. Das klappte zu Beginn semi-gut. Ich war mindestens einmal in der Woche trotzdem im Büro und hatte die Kopfschmerzen meines Lebens. Darauf werde ich im zweiten Trimester aber näher eingehen.
Gab es Veränderungen?
Oh ja! Wie gesagt, war mir sehr übel im 1. Trimester. Von dieser Übelkeit wurde ich auch nachts geweckt. Gerne dann um 2 Uhr morgens. Ziemlich früh habe ich auch gemerkt, dass mein Bauch schon wuchs. Damit hatte ich tatsächlich zu Beginn ein Problem. Ich wollte doch nicht, dass man es schon sah, da ich ja noch nicht mal die 12 Wochen hinter mir hatte.
Und dann noch das große Problem mit dem ET!
Das war ein leidiges Thema! Ich war zum Schluss so genervt. Ich hatte mir natürlich auch direkt eine Schwangerschafts-App runtergeladen, damit ich sehen konnte, wie die Entwicklung unseres Babys voranschreitet (zumindest durchschnittlich). Daher wusste ich, dass mein Entbindungstermin um den 05. November liegen wird. Beim ersten Termin der Frauenärztin hatte sie mir aber gesagt, dass ich am 10. November meinen ET habe. Nun gut, ich ließ es erstmal so stehen bis zum zweiten Termin. Da bekam ich dann auch meinen Mutterpass. Ich sprach das Thema an, aber natürlich mehr als Frage. Ich erklärte ihr, dass ich in einer Tabelle gesehen habe, dass ich meinen ET am 05.11. haben müsste und ob das stimmte. Sie wollte nicht darauf eingehen und der Termin blieb stehen. Man könnte meinen, dass es doch nicht so schlimm sei, aber die Probleme kamen dann im zweiten Trimester…
Übrigens hielt bei mir die Übelkeit bis zu der 10. oder 11. Woche an. Also ich kann mich absolut nicht beschweren und leide mit allen mit, die es länger aushalten mussten.
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Schön, dass du von größeren Problemchen verschont geblieben bist. Hört sich zumindest so an, dass deine Übelkeit noch im Rahmen des erträglichen war. Finde es schon sehr spannend wie unterschiedlich so der Verläufe sind und das jeder Körper anders mit der neuen “Situation” umgeht.
Liebe Grüße, Milli
(https://www.millilovesfashion.de)
Hallo Milli,
ja, ich konnte es aushalten, aber freue mich wirklich sehr darüber, dass ich es überstanden habe 😀 Der Mensch ist schon ein spannendes Wesen. Da hast du recht 🙂
Noch einmal herzlichen Glückwunsch! Gut, dass es mit der Übelkeit so schnell vorbei gegangen ist! Bin gespannt auf den nächsten Bericht 🙂
Liebe Grüße,
Alex
Hallo Alex,
Danke 😊 Bin auch sehr froh, dass es schnell vorüber gegangen ist 😊
Liebe Linni; herzlichen Glückwunsch! Das klingt fantastisch! Alles Gute und liebste Grüße!
Vielen Dank Mira 😊
Oh wie schön Linni. Weiterhin eine schöne Zeit für Dich..genieß es!
Ps: ich hätte das auch niemals für mich behalten können 😊
Ich danke dir 😊
Hallo Linda,
mir war auch übel, aber auch nie so, dass ich brechen musste. Trotzdem war es furchtbar und ich habe alles Mögliche probiert. Das einzige, was ein wenig geholfen hat, war Ingwerwasser, aber das ist so ekelig, weil ich Ingwer gar nicht mag.
Das mit dem ET ist aber immer so. 5 Tage hin oder her ist da nicht so tragisch. Die Kleinen kommen ja meistens eh nicht genau am Termin.
Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit und LG
Nicole
Hallo Nicole,
Das mit dem ET ist für die Geburt nicht so wichtig, aber wie gesagt, ich hatte dadurch einen für mich gravierenden Nachteil und deswegen war es schon sehr blöd.. Habe häufig gehört, dass ingwer helfen soll, aber es tatsächlich nie ausprobiert 😀